Es ist vollbracht.
Die Prüfung und der anschliessende Tag mit Feiern (schlürf) und gelobt werden (schäm) und allem war wirklich gut. In der Promotionsprüfung wurde ich ganz ordentlich durch die Mangel gedreht, die Kommission hat mich ganz schön ins Schwitzen gebracht. Und ich wusste natürlich auch einige Dinge nicht. Gehört vermutlich auch dazu. Aber als ich dann nach bangem Warten erfuhr, dass alles gut gegangen ist und dann nur noch Händeschütteln und Sektglas heben zu meinen Aufgaben gehörte, da fiel langsam der ganze Druck von mir ab. Fertig.
Nun ist es leider so, dass es direkt weiter geht. Ich bleibe nun noch 2 Semester als Assistent an "meinem" Institut, werde viel in der Lehre machen und muss auch, und das ist vielleicht das schwerste, gut nachdenken was ich "später" machen will, in welche Richtung ich gehen will usw usf. Man muss sich nun plötzlich um sein eigenes Geld, um seine eigenen Ideen kümmern. Nun bin ich, endgültig kein Student mehr. Also, ich war ja während der Doktorarbeit auch kein Student mehr, aber man hat sich ja so gefühlt, weil man hatte einen Betreuer und so. Nun bin ich plötzlich "Erwachsen", und diese Umbruchphasen sind immer spannend, schwierig, was besonderes...
Naja, nun klingt das so negativ. So ist es nicht. Am Samstag wird gefeiert, und wenn ich erstmal zwei drei Cocktails intus hab, dann hat sich das mit dem "erwachsen" hoffentlich auch wieder erledigt... :-)
Ach so: und warum nur 99% geschafft? Ich muss meine Dissertation noch über die Hochschulbibliothek veröffentlichen, bevor ich die Urkunde krieg und mich endgültig "Dr. rer. nat." nennen darf. Vorher bin ich nur Dr. in. spe.
Die Prüfung und der anschliessende Tag mit Feiern (schlürf) und gelobt werden (schäm) und allem war wirklich gut. In der Promotionsprüfung wurde ich ganz ordentlich durch die Mangel gedreht, die Kommission hat mich ganz schön ins Schwitzen gebracht. Und ich wusste natürlich auch einige Dinge nicht. Gehört vermutlich auch dazu. Aber als ich dann nach bangem Warten erfuhr, dass alles gut gegangen ist und dann nur noch Händeschütteln und Sektglas heben zu meinen Aufgaben gehörte, da fiel langsam der ganze Druck von mir ab. Fertig.
Nun ist es leider so, dass es direkt weiter geht. Ich bleibe nun noch 2 Semester als Assistent an "meinem" Institut, werde viel in der Lehre machen und muss auch, und das ist vielleicht das schwerste, gut nachdenken was ich "später" machen will, in welche Richtung ich gehen will usw usf. Man muss sich nun plötzlich um sein eigenes Geld, um seine eigenen Ideen kümmern. Nun bin ich, endgültig kein Student mehr. Also, ich war ja während der Doktorarbeit auch kein Student mehr, aber man hat sich ja so gefühlt, weil man hatte einen Betreuer und so. Nun bin ich plötzlich "Erwachsen", und diese Umbruchphasen sind immer spannend, schwierig, was besonderes...
Naja, nun klingt das so negativ. So ist es nicht. Am Samstag wird gefeiert, und wenn ich erstmal zwei drei Cocktails intus hab, dann hat sich das mit dem "erwachsen" hoffentlich auch wieder erledigt... :-)
Ach so: und warum nur 99% geschafft? Ich muss meine Dissertation noch über die Hochschulbibliothek veröffentlichen, bevor ich die Urkunde krieg und mich endgültig "Dr. rer. nat." nennen darf. Vorher bin ich nur Dr. in. spe.