Unter anderem habe ich meine Dr-Arbeit mit Latex erstellt, weil ich wollte, dass sie auf jedem Rechner (zumindest potentiell) mit dem gleichen Ergebnis zu erstellen ist.
Gestern hab ich auf meinem Rechner zuhause mal ein Backup gespeichert, da ich ja nun so gut wie fertig bin. Die Neugierde war natürlich da, ich gab mal "latex thesis" ein, weil ich ja auch zuhause ein voll installiertes Latex-System (auch tetex; benutze überall Ubuntu) hab. Aber, oh Schreck, oh Schock! Das Ergebnis war nicht zufriedenstellend. Es gab nämlich keins!
Gulp. Na gut, Ruhe bewahren. Erst mal ein nicht installiertes Paket (xcolor) auskommentieren und das cm-super Fontpaket installieren. Ok, immer noch mysteriöse Fehlermeldungen: ! Control sequence undefined...
Also hab ich den Sherlock Holmes ausgepackt. Und, aha, es lag daran, dass über die Tastatur eingegebene Sonderzeichen (µ³²°) im Quelltext vorkommen. Schliesslich hab ich extra dafür \usepackage[utf-8]{inputenc} in der Preambel. Aber, was ich erst nach einigem Grübeln rausfand -- das reicht nicht! Es gibt ein Paket namens latex-ucs, das utf-8 support im Quelltext möglich macht. Und das war nicht mitinstalliert, wurde auch von der Installation nicht vorgeschlagen.
Vermutlich weil es normalerweise so ist, das Unixe mit dem Latin1 (iso irgendwas oder so) arbeiten. Meine beiden Ubuntus sind aber mit UTF-8 lokalisiert.
Naja, eigentlich ganz einfach. Man muss es nur wissen. Nun kann ich auch zuhause meine Dr-Arbeit exakt identisch erstellen.
Gestern hab ich auf meinem Rechner zuhause mal ein Backup gespeichert, da ich ja nun so gut wie fertig bin. Die Neugierde war natürlich da, ich gab mal "latex thesis" ein, weil ich ja auch zuhause ein voll installiertes Latex-System (auch tetex; benutze überall Ubuntu) hab. Aber, oh Schreck, oh Schock! Das Ergebnis war nicht zufriedenstellend. Es gab nämlich keins!
Gulp. Na gut, Ruhe bewahren. Erst mal ein nicht installiertes Paket (xcolor) auskommentieren und das cm-super Fontpaket installieren. Ok, immer noch mysteriöse Fehlermeldungen: ! Control sequence undefined...
Also hab ich den Sherlock Holmes ausgepackt. Und, aha, es lag daran, dass über die Tastatur eingegebene Sonderzeichen (µ³²°) im Quelltext vorkommen. Schliesslich hab ich extra dafür \usepackage[utf-8]{inputenc} in der Preambel. Aber, was ich erst nach einigem Grübeln rausfand -- das reicht nicht! Es gibt ein Paket namens latex-ucs, das utf-8 support im Quelltext möglich macht. Und das war nicht mitinstalliert, wurde auch von der Installation nicht vorgeschlagen.
Vermutlich weil es normalerweise so ist, das Unixe mit dem Latin1 (iso irgendwas oder so) arbeiten. Meine beiden Ubuntus sind aber mit UTF-8 lokalisiert.
Naja, eigentlich ganz einfach. Man muss es nur wissen. Nun kann ich auch zuhause meine Dr-Arbeit exakt identisch erstellen.
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