Dienstag, September 12, 2006

Blog-Novelle und Labview

Hab gestern angefangen einen "Fortsetzungsroman" zu schreiben, den ich gerne hier im Blog (oder in einem extra dafür angelegten Blog?) "abspeichern" würde. Veröffentlichen ist als Vokabel da vielleicht etwas hoch agesetzt. Ich hab ehrlich gesagt erst eine vage Idee, wohin das alles führen soll, und ich hab auch bisher nur eine Szene (1.1.) geschrieben. Aber ich plane erstmal eine kleine Vorstellungsrunde der Hauptcharaktere und ihrer Handlungsstränge zu machen. Ganz im Soap-Opera Stil werden diese Stränge dann immer wieder der Reihe nach abgeklappert. Am allerschwersten ist es, einen Namen zu finden für das Projekt. Ich bin fest davon überzeugt, und das ist vermutlich mein Problem, dass der Name irgendwie mysteriös aber gleichezeitig total bedeutungsschwanger sein muss. Ähem, eine recht hohe Anforderung. Daher noch keiner vorhanden. Ich denke ich werde mal heute abend die erste Szene posten und, da ich grad so schön "drin" bin, ein wenig weiter tippen. Neuigkeiten dann an dieser Stelle, ebenso der Link...
Nebenbei hab ich die letzten Tage damit verbracht mich in die graphische Programmiersprache LabVIEW und das Probleme der Ansteuerung der Data-Aquisitionskarte (meine Güte, als wenn data acquisition card so schlimm wäre...) einzulesen. Muah, ist das furchtbar. Furchtbar, furchtbar, furchtbar. Ah, ehe ich nun von National Instruments verklagt werde - LabVIEW ist saumächtig, man kann sehr einfach extrem leistungsfähige, wissenschaftstaugliche "virtuelle Instrumente" erschaffen. Daten aufnehmen, verarbeiten, abspeichern, darstellen. Auch das "Sprechen" mit der Hardware (immerhin eine "gemultiplexte" PCI-6024E Digital-Analogwandlerkarte mit 200 Kilosample pro Sekunde... wooot!*) ist extrem unkompliziert. Großes Lob also. Aber warum, WARUUUUUUUM muss die Programmiersprache aus dem Ziehen und Klicken kleiner, unterschiedlich gefärbter, sich wild überschneidender Linien bestehen? Warum all die frisseligen, winzigen Anschlussmöppel an den Symbolen, die man immer verfehlt... ARGH!
So, hätten wir uns da auch noch Luft gemacht? Warum tu ich mir das eigentlich an? Nun, ich versuch ein vorhandenes Programm (ähm, ein VI, um im Jargon zu bleiben, virtuelles Instrument) dass ich zur Aufzeichnung von Membranspannungsdaten benutze dahingehen zu erweitern, flexibilisieren oder neu zu schreiben, dass ich zwei Meßverstärker synchron bzw einem im voltage clamp Modus benutzen kann. Hrmpf. Ich denk mal, dass wird mich noch eine gewisse Zeit beschäftigen...

*: jaja, ich weiss, es ist eine der günstigeren und schwächeren der NiDAQ Karten, ich dachte ich tue trotzdem mal so, als sei es was tolles... :)

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