Meine Kollegin war im Urlaub, und zwar in Island. Gestern abend haben wir bei ihr gesessen und Pizza gegessen, Wein getrunken und Fotos angeschaut. Meine Güte, das Land scheint ziemlich cool zu sein. Die Fotos waren jedenfalls klasse - Wasserfälle und Landschaft mit Gletschern und Bergen und Felsen, komischen Vulkanen und Meer und alles. Ich war beeindruckt. Auch die Pizza war wohl nicht sooo unpassend, den der Isländer an sich futtert wohl gerne Fast-Food.
Aber schlimm wurde es beim "Nachtisch". Während der traditionelle isländische Schnaps namens Brennivin mit coolen Etikett und sehr angenehmen Geschmack daher kommt, ist Hakarl so ziemlich das ekelhafteste, was ich jemals in meinem kurzen Leben anrühren musste. Ich zitiere aus Wikipedia (-->): Hákarl ist eine isländische Spezialität, die aus dem verrotteten (sic!) Fleisch des Grönlandhais besteht. Geruch und der Geschmack sind sehr intensiv und selbst für Isländer gewöhnungsbedürftig.
GEWÖHNUNGSBEDÜRFTIG???? Das Zeug roch nicht nur wie meine Kletterschuhe nach 2 Stunden Wand, nein, es hatte auch in etwa die Konsistenz wie... wie... mir fehlen die Worte. Ich lasse Wikipedia noch mal sprechen: Der Grönlandhai besitzt keine Nieren, daher konzentrieren sich die Stoffwechselprodukte in seinem Fleisch. Das schmeckt man, das sag ich euch. Zur Herstellung: nach dem Fang des unsäglichen und überaus hässlichen Hais (hab ich im TV gesehen) säbelt man große Stücke aus dem Meerestier. Dann wird eine Grube in grobkörnigem Kies gegraben, das Haifleisch wird begraben und durch daraufliegende Felsstücke ausgepresst. So wird es belassen - im Sommer sechs bis sieben Wochen, im Winter zwei bis drei Monate. Wenn das Haifleisch weich ist und nach Ammoniak riecht nimmt man es es aus der Grube, und hängt es in eine für Wind und Sonne offene Trockenhütte. Dort bleibt es zirka zwei bis vier Monate, bis es fest und trocken ist. Die braune Kruste wird weggeschnitten, das weiße Fleisch in Stücken mit dem isländischen Schnaps Brennivin serviert.
Demnach hab ich gestern ein Stück exhumierten Hai gegessen!! Ich glaub ich stürz mich ausm Fenster...
Sorry Isi's, aber Geysire und Gletscher hin oder her - was das Essen angeht müsst ihr noch ein wenig an euch arbeiten... :)
Aber schlimm wurde es beim "Nachtisch". Während der traditionelle isländische Schnaps namens Brennivin mit coolen Etikett und sehr angenehmen Geschmack daher kommt, ist Hakarl so ziemlich das ekelhafteste, was ich jemals in meinem kurzen Leben anrühren musste. Ich zitiere aus Wikipedia (-->): Hákarl ist eine isländische Spezialität, die aus dem verrotteten (sic!) Fleisch des Grönlandhais besteht. Geruch und der Geschmack sind sehr intensiv und selbst für Isländer gewöhnungsbedürftig.
GEWÖHNUNGSBEDÜRFTIG???? Das Zeug roch nicht nur wie meine Kletterschuhe nach 2 Stunden Wand, nein, es hatte auch in etwa die Konsistenz wie... wie... mir fehlen die Worte. Ich lasse Wikipedia noch mal sprechen: Der Grönlandhai besitzt keine Nieren, daher konzentrieren sich die Stoffwechselprodukte in seinem Fleisch. Das schmeckt man, das sag ich euch. Zur Herstellung: nach dem Fang des unsäglichen und überaus hässlichen Hais (hab ich im TV gesehen) säbelt man große Stücke aus dem Meerestier. Dann wird eine Grube in grobkörnigem Kies gegraben, das Haifleisch wird begraben und durch daraufliegende Felsstücke ausgepresst. So wird es belassen - im Sommer sechs bis sieben Wochen, im Winter zwei bis drei Monate. Wenn das Haifleisch weich ist und nach Ammoniak riecht nimmt man es es aus der Grube, und hängt es in eine für Wind und Sonne offene Trockenhütte. Dort bleibt es zirka zwei bis vier Monate, bis es fest und trocken ist. Die braune Kruste wird weggeschnitten, das weiße Fleisch in Stücken mit dem isländischen Schnaps Brennivin serviert.
Demnach hab ich gestern ein Stück exhumierten Hai gegessen!! Ich glaub ich stürz mich ausm Fenster...
Sorry Isi's, aber Geysire und Gletscher hin oder her - was das Essen angeht müsst ihr noch ein wenig an euch arbeiten... :)
2 Kommentare:
Zum Glück hab ich noch nicht gegessen, sonst wär mir jetzt wohl einiges wieder hochgekommen. Igitt ist gar kein Ausdruck!! Sowas widerliches hab ich lang nicht gehört. Obwohl, das Fleisch, das meine chinesischen Mitbewohner manchmal tagelang aufm Herd hatten, war auch eklig.
Anyway ... ich find Island auch sehr cool. Vor allem die Ponys. Und letztens bin ich über so eine Sendung im Radio gestolpert, die hieß "Island von A-Z" und war echt aufschlussreich, auch was die Musik angeht.
Ja, Ponies gab es viele zu sehen auf dem Foto. Diese kleinen, strubbeligen Dinger. Aber schmecken tun die auch nicht... :)
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