An einer Universität in den USA hat es einen Amoklauf gegeben, gestern. Krass. Hier ist ein Spiegel-Online Artikel dazu. Dabei sind wirklich viele StudentInnen erschossen worden. Noch ist gar nicht klar, ob der Täter selber Student war (so ein Fall von hat-die-Prüfung-nicht-geschafft und rächt sich??) oder was. Auch ist mir zumindest überhaupt nicht klar, was da passiert ist. In den Nachrichten wurde auch von einer weiteren Schießerei einige Zeit vor dem eigentlichen Blutbad gesprochen.
In Ermangelung an echten Fakten bewegt sich die Berichterstattung auf drei Hauptrichtungen: 1) Erinnern an vergangene Ereignisse dieser Art (z.B. Columbine); 2) Kritik an der Hochschule und der Polizei, weil der Campus nicht evakuiert wurde und 3) Diskussion über das Für und Wider der amerikanischen Waffengesetze.
Also, ich weiß ja nicht ob man einen ganzen Campus evakuieren kann, an dem 25.000 StudentInnen studieren und auch leben. Und natürlich, es ist leicht in Amerika an Waffen zu kommen -- aber in Deutschland gab es auch ein Schulmassaker und wir haben nun wirklich nicht sonderlich liberale Waffengesetze. Andererseits behaupteten sie gestern nacht in den Tagesthemen, dass Erschiessen die zweithäufigste Todesursache für junge Erwachsene in den USA sei. Gottchen, irgendwas stimmt da auf jeden Fall nicht in der Gesellschaft.
Ich bin schockiert darüber, dass es an einer Uni passiert ist. Sollte doch meinen, dass man auf dem langen Weg bis in die Uni schonmal als potentiell gefährlich aufgefallen ist? Das eher "vernünftige" Menschen studieren?? Ok, wenn man sich dann andererseits das Treiben auf Studiparties ansieht (ich erinnere nur an die berühmt-berüchtigte BioParty in Bochum) dann ist das schon wieder in Frage gestellt.
Will nur hoffen, dass sowas hier an meiner Uni (immerhin ja auch eine technische Hochschule) nicht auch passiert. Muss man demnächst womöglich befürchten nach einer Prüfung, bei der man als armer kleiner Doktorand beisitzt, vom aufgebrachten Studi abgeknallt wird?
Naaah, ich find immer man darf solche Katastrophen, so schlimm es ist, nicht als Anlass dafür nehmen in eine permanente Angst zu geraten, womöglich "nur für den Fall" selber eine Waffe einzustecken oder so. Eskalation hat noch nie genützt.
Ist eine echt bittre Sache und ich bin tatsächlich etwas schockiert. Was muss eigentlich passieren, damit eine Gesellschaft den Willen bekommt zur Änderung von althergebrachten Dingen, die sich als schlecht erweisen? Bin mal gespannt ob im Zuge dieser Morde eine Diskussion in den USA startet, die vielleicht einem etwas liberaleren Strom in der Gesellschaft Aufschwung verleiht? Soweit man das aus der Ferne beobachten kann, wird es interessant sein ein Auge darauf zu haben. Weil immer nur Trauerreden und Schweigeminuten von Präsident und Parlament, dass kann es nicht sein, oder? Politik muss doch auch agieren, nicht immer nur reagieren.
In Ermangelung an echten Fakten bewegt sich die Berichterstattung auf drei Hauptrichtungen: 1) Erinnern an vergangene Ereignisse dieser Art (z.B. Columbine); 2) Kritik an der Hochschule und der Polizei, weil der Campus nicht evakuiert wurde und 3) Diskussion über das Für und Wider der amerikanischen Waffengesetze.
Also, ich weiß ja nicht ob man einen ganzen Campus evakuieren kann, an dem 25.000 StudentInnen studieren und auch leben. Und natürlich, es ist leicht in Amerika an Waffen zu kommen -- aber in Deutschland gab es auch ein Schulmassaker und wir haben nun wirklich nicht sonderlich liberale Waffengesetze. Andererseits behaupteten sie gestern nacht in den Tagesthemen, dass Erschiessen die zweithäufigste Todesursache für junge Erwachsene in den USA sei. Gottchen, irgendwas stimmt da auf jeden Fall nicht in der Gesellschaft.
Ich bin schockiert darüber, dass es an einer Uni passiert ist. Sollte doch meinen, dass man auf dem langen Weg bis in die Uni schonmal als potentiell gefährlich aufgefallen ist? Das eher "vernünftige" Menschen studieren?? Ok, wenn man sich dann andererseits das Treiben auf Studiparties ansieht (ich erinnere nur an die berühmt-berüchtigte BioParty in Bochum) dann ist das schon wieder in Frage gestellt.
Will nur hoffen, dass sowas hier an meiner Uni (immerhin ja auch eine technische Hochschule) nicht auch passiert. Muss man demnächst womöglich befürchten nach einer Prüfung, bei der man als armer kleiner Doktorand beisitzt, vom aufgebrachten Studi abgeknallt wird?
Naaah, ich find immer man darf solche Katastrophen, so schlimm es ist, nicht als Anlass dafür nehmen in eine permanente Angst zu geraten, womöglich "nur für den Fall" selber eine Waffe einzustecken oder so. Eskalation hat noch nie genützt.
Ist eine echt bittre Sache und ich bin tatsächlich etwas schockiert. Was muss eigentlich passieren, damit eine Gesellschaft den Willen bekommt zur Änderung von althergebrachten Dingen, die sich als schlecht erweisen? Bin mal gespannt ob im Zuge dieser Morde eine Diskussion in den USA startet, die vielleicht einem etwas liberaleren Strom in der Gesellschaft Aufschwung verleiht? Soweit man das aus der Ferne beobachten kann, wird es interessant sein ein Auge darauf zu haben. Weil immer nur Trauerreden und Schweigeminuten von Präsident und Parlament, dass kann es nicht sein, oder? Politik muss doch auch agieren, nicht immer nur reagieren.
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